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Atom-Ausstieg: 14 % zählen mehr als zwei Drittel!

Atom-Ausstieg: 14 % zählen mehr als zwei Drittel!

Heute ist ein historischer Tag für Deutschland – aber leider auch ein schwarzer Tag für die ganze Nation. Deutschland schaltet seine letzten drei Atomkraftwerke ab, mitten in einer Wirtschafts- und Energiekrise. Diese Entscheidung erscheint vielen unverständlich, unverantwortlich und unbegreiflich. Trotz Telefon- und Meinungsumfragen, Interviews sowie Brandbriefen von Physikern und anderen Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern ließen sich die selbst ernannten „Experten“ der Koalition nicht davon überzeugen, Kernkraft als eine sichere und saubere Energiequelle zu sehen.

Das Ausland schüttelt den Kopf und lacht über uns

Als Industriestaat und viertgrößte Wirtschaftsnation setzen wir heute ab Mitternacht auf nicht ausreichend vorhandene erneuerbare Energien und – noch schlimmer! – auf Kohlekraftwerke. CO₂- und Dreckschleudern, die teilweise aus DDR-Beständen reaktiviert wurden, damit Deutschland ausreichend Strom zur Verfügung hat.

Die angeblich so grüne Politik versagt nicht nur hier: Die benötigten vier neuen Windräder pro Tag (!) zerstören nicht nur die Optik der Landschaften, sondern auch den Lebensraum von uns Menschen. Vögel, die teilweise sogar unter Naturschutz stehen, werden durch die rotierenden Blättern der Windkraftanlagen einen qualvollen Tod erleiden. Und nicht nur Vögel, auch Fledermäuse (früher geschützt, heute missachtet) oder Insekten (wie zum Beispiel Schmetterlinge) fliegen in der Höhe der Rotorblätter – Hunderttausende von ihnen werden dadurch verenden.

Aber nicht nur der Naturschutz, auch der Klimaschutz scheint den Grünen nicht wirklich am Herzen zu liegen. Sonst hätten sie sich für die Atomkraft stark gemacht, die klimaneutral ist und keine CO₂-Emissionen verursacht.

Grüne Ideologie schlägt jede Vernunft

Statt jedoch eine kluge Entscheidung zu treffen, haben die Grünen eine ideologische (um nicht zu sagen idiotische) Entscheidung getroffen – sie beharren völlig uneinsichtig und stur an ihren Mythen aus der Zeit vor 40 Jahren. Die Angst wird geschürt, denn mit Emotionen kann man Menschen manipulieren. Also machen sie den Bürger auch weiterhin Angst: vor dem Atommüll, vor der Strahlung, vor der Sicherheit, vor der Versorgung mit Uran usw.

Alle Angst-Argumente der Grünen lassen sich durch Vernunft-Argumente erwidern.

Aber: Die Grünen hören gar nicht zu, sie sind einfach zu verbohrt, um auch nur einen frischen Gedanken in ihre verstaubten Köpfe hinein zu lassen.

Hinzu kommt das Versagen der FDP: Ende März gab es nochmal eine Abstimmung zur Verlängerung und KEINER der FDP-Abgeordneten hat dafür gestimmt! Eine Skandal, zumal wenn Kubicki und Lindner der Atomkraft jetzt mit großen Krokodilstränen hinterweinen. Die FDP hätte es verhindern können, aber sie wollte nicht, weil dann die Ampelkoalition geplatzt wäre und weil sie – nach mehreren verlorenen Landtagswahlen – nun befürchten muss, im nächsten Bundestag unter die 5 Prozent zu rutschen.

Die Folgen des Politik-Versagens

Die Folgen des Politik-Versagens werden uns die nächsten Jahre begleiten. Strom wird noch teurer, noch mehr Unternehmen können diese Belastung nicht stemmen, noch mehr werden entweder schließen oder ins Ausland gehen.

Trifft es die Wirtschaft, dann trifft es auch den Wohlstand: Arbeitsplätze gehen verloren, damit sinken auch Steuereinnahmen, während unsere Regierung fröhlich und munter weitere Schulden macht und Millionen oder Milliarden verteilt, um bei den Wählern überhaupt noch punkten zu können. Wir werden sozusagen an den staatlichen Tropf angehängt, damit keiner mehr gegen die Regierung wettert, sonst könnte ja der Tropf entzogen werden.

Und das alles, obwohl inzwischen eine breite Mehrheit von rund zwei Drittel der Bevölkerung für den Weiterbetrieb der Kernkraft war. Aber wie so oft in den letzten Jahren, ist es der Regierung egal.

Das Schlimme ist: eigentlich ist es fast egal, was man wählt, denn CDU, SPD und FDP buhlen doch alle um die Gunst der Grünen. Was der Wähler auch wählt – am Ende bekommt er grüne Politik.

Auf diese Weise hat es eine 14-Prozent-Partei geschafft, gegen die Meinung von zwei Dritteln der Bevölkerung ihren Atomausstieg durchzuboxen. Völlig egal, was das Volk will, die selbst ernannte Elite macht, was sie für richtig hält.

Unser Fazit daraus: Neue Parteien braucht das Land. Nämlich solche Parteien, die nicht um die Gunst der Grünen buhlen.

Und als weiteres Fazit: wir Bürger müssen aktiv werden, wir dürfen nicht alles den Berliner Polit-Profis überlassen, sonst gibt es das immer gleiche Ergebnis: CDU plus grüne Politik, SPD plus grüne Politik oder FDP plus grüne Politik. Wir brauchen eine Parteienlandschaft, in der die grüne Politik an Macht und Einfluss verliert, sonst wird es weiterhin nur grüne Politik geben!

Ein Lichtblick besteht darin, dass spätestens im Jahr 2025 eine neue Bundestagswahl stattfinden wird, bei der die Bürgerinnen und Bürger entscheiden können, wie es mit diesem Land weitergehen soll. Bis dahin ist noch ein langer Weg und nicht mehr allzu viel Zeit – nutzen wir die Zeit, die wir bis dahin noch haben!

Werden auch Sie aktiv und unterstützen Sie uns in unserem Bestreben, eine vielseitigere und weniger starre Parteienlandschaft mit weniger grünem Einfluss zu bekommen.

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